26 Sep 2016
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Autor:
red/ag
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Grüner Wasserstoff wird im Energie-, Industrie- und Verkehrsbereich in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dieser wird mittels Elektrolyse aus regenerativen Energiequellen wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie erzeugt und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für beide Unternehmen: Als Industrierohstoff, als Treibstoff der Zukunft für eine nachhaltige Mobilität sowie für die Energiespeicherung, um die volatile Stromerzeugung aus den neuen erneuerbaren Energien auszugleichen.
„Der weltweite Energiebedarf wächst. Fossile Rohstoffe werden auch in den kommenden Jahrzehnten eine wesentliche Rolle spielen. Die OMV produziert mit Erdgas den umweltfreundlichsten fossilen Energieträger und forciert Wasserstoff als Bestandteil für den künftigen Energiemix“, sagt OMV Generaldirektor Rainer Seele. Schon heute gibt es Wasserstoff-Tankstellen in Wien, Innsbruck und Linz. Weitere Stationen sind in Graz und Wiener Neudorf geplant. Zudem forscht die OMV gemeinsam mit Partnern in Auersthal an der Erzeugung von Wasserstoff aus Windkraft und an der Universität Cambridge an neuen Wegen zur Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Sonnenlicht. „Wir freuen uns, einen weiteren Meilenstein im Bereich innovativer Partnerschaften zu setzen. Gemeinsam können wir zuverlässige Energieressourcen sichern und Österreich in Zukunft mit Energie versorgen“, ergänzt Rainer Seele.
Grünstrom und Energiedienstleistungen von VERBUND
„Wir setzen auf Kooperation und Innovation“, so VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber. „Die saubere Energiezukunft wird gelingen, wenn wir alle, vom Energieerzeuger, Versorger bis hin zum industriellen Großverbraucher und natürlich auch Haushaltskunden zusammenarbeiten, mit dem gemeinsamen Ziel der Reduktion der CO2-Emissionen.“ VERBUND hatte im Juli 2016 eine ähnliche Kooperation mit dem größten österreichischen Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine bekanntgegeben, die neben Stromlieferungen auch mögliche Photovoltaikprojekte sowie Demand-Side-Management-Lösungen und eine gemeinsame Wasserstoff-Forschungsanlage beinhaltet. „Wir freuen uns über diese weitere, bedeutende Industrie-Partnerschaft mit einem der größten österreichischen Unternehmen. Damit setzen wir unseren Weg als Anbieter von 100% erneuerbarem Strom und innovativen Energiedienstleistungen konsequent fort“, so Anzengruber.