Die Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern in Österreich bleibt offen, bestätigte der kürzlich publizierte
Einkommensbericht des Rechnungshofs. Auch die Quote an weiblichen Führungskräften ist und bleibt hierzulande weiterhin
niedrig. Gleichstellung existiert in vielen Unternehmen nur auf dem Papier. Falls überhaupt.
Aber es gibt auch Positivbeispiele: Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) ist das erste und bis dato einzige
österreichische Unternehmen, das – im Dezember 2016 – die internationale EDGE-Zertifizierung für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz erhalten hat.
Somit ist sie als eines von nur 150 Unternehmen weltweit berechtigt, dieses Gütesiegel zu tragen. EDGE steht für „Economic Dividends for Gender Equality“ („Wirtschaftlicher Gewinn durch Gleichstellung der Geschlechter“) und ist ein global anerkanntes Zertifizierungssystem für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz. Die Zurich Insurance Group startete im Herbst 2015 in einigen Ländern mit der Teilnahme am Zertifizierungsprozess; im zweiten Halbjahr 2016 wurde dieser bei Zurich Österreich durchgeführt.
Neben einer Analyse von Unternehmensdaten und Kennzahlen aus dem HR-Bereich erhob eine Befragung unter den Mitarbeitenden, wie diese die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz erleben. „Ein fairer Arbeitgeber“ „Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist in der Unternehmensstrategie verankert und ein wichtiger Aspekt unseres Bestrebens, der bevorzugte
Arbeitgeber für Frauen in der Versicherungsbranche zu werden“, so Gerhard Matschnig, Vorsitzender des Vorstands von Zurich Österreich. „Wir legen großes Augenmerk darauf, ein fairer Arbeitgeber zu sein und gleiche Chancen für Frauen und Männer zu gewährleisten.“
„Gender Equality“ wird vom Top-Management mitgetragen, was auch von mehr als 80% der Mitarbeitenden im Rahmen der
EDGE-Befragung bestätigt wurde. Noch höher lag die Zustimmung bei der Frage nach den Einstellungschancen: Neun von zehn Befragten geben an, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen haben, bei Zurich in Österreich eingestellt zu werden.
Das Unternehmen richtet seit vielen Jahren seinen Fokus auf die Schaffung von modernen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz, die Frauen und Männer gleichermaßen berücksichtigen und von den Mitarbeitenden mitgestaltet werden. So wird im Unternehmen beispielsweise Kinderbetreuung in Ferienzeiten angeboten und in vielen Bereichen Heimarbeit ermöglicht.
Das unternehmensinterne Frauennetzwerk WIN (Women’s Innovation Network) liefert Beiträge zur Weiterentwicklung von Chancen für Frauen: Podiumsdiskussionen adressieren relevante Gleichstellungsthemen; im Rahmen von Lunch and Learn-Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, mit Vertreterinnen der Konzernleitung über Herausforderungen bei der Karrieregestaltung zu sprechen; gemeinsam mit den zuständigen Führungskräften werden neue Berufsbilder für Vertriebsmitarbeiterinnen erarbeitet.
Das Netzwerk fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern im Unternehmen übrigens mittels inklusiver Herangehensweise: Frauen wie Männer sind gleichermaßen eingeladen, Mitglieder zu werden.
Die Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern in Österreich bleibt offen, bestätigte der kürzlich publizierte
Einkommensbericht des Rechnungshofs. Auch die Quote an weiblichen Führungskräften ist und bleibt hierzulande weiterhin
niedrig. Gleichstellung existiert in vielen Unternehmen nur auf dem Papier. Falls überhaupt.
Aber es gibt auch Positivbeispiele: Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) ist das erste und bis dato einzige
österreichische Unternehmen,
das – im Dezember 2016 – die
internationale EDGE-Zertifizierung für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz erhalten hat. Somit
ist sie als eines von nur 150 Unternehmen
weltweit berechtigt,
dieses Gütesiegel zu tragen.
EDGE steht für „Economic
Dividends for Gender Equality“
(„Wirtschaftlicher Gewinn durch
Gleichstellung der Geschlechter“)
und ist ein global anerkanntes
Zertifizierungssystem für die
Gleichstellung von Frauen und
Männern am Arbeitsplatz. Die
Zurich Insurance Group startete
im Herbst 2015 in einigen Ländern
mit der Teilnahme am Zertifizierungsprozess;
im zweiten
Halbjahr 2016 wurde dieser bei
Zurich Österreich durchgeführt.
Neben einer Analyse von Unternehmensdaten
und Kennzahlen
aus dem HR-Bereich erhob eine
Befragung unter den Mitarbeitenden,
wie diese die Gleichstellung
von Frauen und Männern
am Arbeitsplatz erleben.
„Ein fairer Arbeitgeber“
„Die Gleichstellung von Frauen
und Männern ist in der Unternehmensstrategie
verankert
und ein wichtiger Aspekt unseres
Bestrebens, der bevorzugte
Arbeitgeber für Frauen in der
Versicherungsbranche zu werden“,
so Gerhard Matschnig,
Vorsitzender des Vorstands von
Zurich Österreich. „Wir legen
großes Augenmerk darauf, ein
fairer Arbeitgeber zu sein und
gleiche Chancen für Frauen und
Männer zu gewährleisten.“
„Gender Equality“ wird vom
Top-Management mitgetragen,
was auch von mehr als 80% der
Mitarbeitenden im Rahmen der
EDGE-Befragung bestätigt wurde.
Noch höher lag die Zustimmung
bei der Frage nach den
Einstellungschancen: Neun von
zehn Befragten geben an, dass
Frauen und Männer die gleichen
Chancen haben, bei Zurich in
Österreich
eingestellt zu werden.
Das Unternehmen richtet seit
vielen Jahren seinen Fokus auf
die Schaffung von modernen
Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz,
die Frauen und Männer
gleichermaßen berücksichtigen
und von den Mitarbeitenden
mitgestaltet werden. So wird im
Unternehmen beispielsweise
Kinderbetreuung in Ferienzeiten
angeboten und in vielen
Bereichen Heimarbeit ermöglicht.
Das unternehmensinterne
Frauennetzwerk WIN (Women’s
Innovation Network) liefert Beiträge
zur Weiterentwicklung von
Chancen für Frauen: Podiumsdiskussionen
adressieren relevante
Gleichstellungsthemen;
im Rahmen von Lunch and
Learn-Veranstaltungen besteht
die Möglichkeit, mit Vertreterinnen
der Konzernleitung über
Herausforderungen bei der Karrieregestaltung
zu sprechen; gemeinsam
mit den zuständigen
Führungskräften werden neue
Berufsbilder für Vertriebsmitarbeiterinnen
erarbeitet.
Das Netzwerk fördert die
Gleichstellung von Frauen und
Männern im Unternehmen übrigens
mittels inklusiver Herangehensweise:
Frauen wie Männer
sind gleichermaßen eingeladen,
Mitglieder zu werden.