31 Aug 2018 / Autor: red/ag / SPAR
Leichte Plastiksackerl für den Obsteinkauf sind ein gerne genanntes Beispiel für Plastikverschwendung. INTERSPAR ist daher laufend auf der Suche nach Alternativen: Getestet wurde bereits ein wiederverwendbares Netz, das ab Herbst nun flächendeckend in ganz Österreich in alle Märkte kommt. Als weitere Alternative testet INTERSPAR nun auch Papiersackerl für Obst und Gemüse in den Regionen Salzburg und Steiermark neben dem bekannten dünnen Plastiksackerl. „Im Idealfall haben unsere Kundinnen und Kunden natürlich ein wiederverwendbares Gemüsenetz mit. Für den schnellen Einkauf von losem Obst und Gemüse braucht es aber eine andere Lösung. Dazu testen wir nun Papier- statt Plastiksackerl auf ihre Praktikabilität und die Akzeptanz bei unserer Kundschaft“, so INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer Mag. Markus Kaser.
Bereits zweiter Test mit PapiersackerlErfahrungen mit Papiersackerl hat die SPAR Gruppe schon lang gesammelt. Bereits 2014 gab es Tests mit Papiersackerl bei SPAR Gourmet-Märkten in Wien. Die braunen Papiersackerl hatten sich damals nicht bewährt. „Unsere Kassenmitarbeiterinnen müssen sehen, was im Sackerl ist, das konnten wir durch ein transparentes Pergament-Papier nun sicherstellen. Auch die Größe haben wir im Vergleich zum letzten Test optimiert“, zeigt sich Kaser zuversichtlich für einen erfolgreichen Versuch.In der Anschaffung kosten die Papiersackerl bedeutend mehr als Plastiksackerl. Die Papiersackerl bestehen aus FSC-zertifiziertem Papier, sind sauber über das Altpapier oder verschmutzt über die Bio-Tonne zu entsorgen.
Maßnahmen zur Plastik-ReduktionSPAR und INTERSPAR tragen mit unterschiedlichsten Maßnahmen zur Reduktion von Kunststoff bei. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsagenda des Ministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus haben SPAR und INTERSPAR im vergangenen Jahr über 20 Prozent an Obst- und Gemüsesackerl eingespart. In allen Sortimentsbereichen wird auf eine ressourcenschonende Verpackung geachtet, so wurde beispielsweise die Verpackung der SPAR enjoy Sandwiches von Plastik auf Karton umgestellt mit einer Plastik-Einsparung von 22 Tonnen Kunststoff pro Jahr.
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