24 Aug 2018
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Autor:
red/ag
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Ab sofort bis Ende Dezember kommt der Erlös aus dem Verkauf der gemeinnützigen Hilfsorganisation DEBRA Austria zu Gute. Das eigens für diesen Zweck kreierte Gebäck in der Form des Schmetterlings soll auf die noch unheilbare Hautkrankheit Epidermolysis bullosa (EB) aufmerksam machen. Die Haut der Betroffenen, auch „Schmetterlingskinder“ genannt, ist so empfindlich wie die Flügel eines Schmetterlings.
Seit zwölf Jahren besteht die Partnerschaft zwischen INTERSPAR und DEBRA Austria. In diesem Zeitraum wurden bereits stattliche 418.500 Euro an die Hilfsorganisation gespendet. Die Spendenfreudigkeit der INTERSPAR-Kundinnen und –Kunden ist ungebrochen, allein im Vorjahr wurde durch die Verkaufsaktion die stolze Spendensumme von 46.000 Euro erzielt. Mag. Markus Kaser, INTERSPAR Österreich Geschäftsführer, ist vom anhaltenden Erfolg der Aktion begeistert: „Diese dringend notwendige Hilfe für die ,Schmetterlingskinder‘ ist nur durch das Engagement unserer Kundinnen und Kunden möglich. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und appelliere auch heuer wieder, sich diese süße Leckerei zu gönnen und damit den ,Schmetterlingskindern‘ eine schmerzfreiere Zukunft zu ermöglichen.“
Spenden ermöglichen Forschung und Therapie
Die genetisch bedingte Krankheit ist nach wie vor unheilbar und betrifft nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Durch die unermüdliche Forschung von DEBRA Austria mit Sitz in Salzburg konnten aber schon maßgebliche Erfolge in der Therapie verzeichnet werden. In Salzburg gibt es in der weltweit einzigartigen Spezialklinik einen Zufluchtsort für Patientinnen und Patienten der seltenen Erkrankung. Auf Grund der Seltenheit der Erkrankung ist man bei der medizinischen Versorgung, der Forschung und auch bei der Therapie auf private Spenden angewiesen. „Die regelmäßige Unterstützung von INTERSPAR ist für uns ein wertvoller Beitrag und essenziell für unsere Arbeit. Hier wird ein großer Beitrag für ein Leben ohne Wunden und Schmerzen unserer Patientinnen und Patienten geleistet“, zeigt sich Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie (SALK/PMU) in Salzburg dankbar. Das EB-Haus Austria ist für Betroffene Anlaufstelle für Information, Diagnostik und Therapie mit internationaler Vernetzung von Spezialisten.