28 Aug 2024
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Autor:
red/ag
/ AMAG
AMAG AL4® ever steht für Aluminiumprodukte der AMAG Austria Metall AG mit garantiert niedrigen CO2-Emissionen bei gleichbleibend hoher Qualität. Nach Walz- und Gussprodukten wird das AMAG AL4® ever Produktportfolio nun um Primäraluminiumprodukte erweitert. Damit schließt die AMAG den Kreis von Aluminiumprodukten mit gewährleistetem niedrigem CO2-Fußabdruck entlang der Aluminium-Wertschöpfungskette. Ein Zertifikat garantiert den Kunden die niedrigen Emissionswerte der AMAG AL4® ever Produkte.
CO2-arme Primäraluminiumproduktion in Kanada
Der CO2-Fußabdruck einer Aluminiumelektrolyse wird maßgeblich von der Energiequelle beeinflusst. Während der Einsatz von Strom aus Kohle oder Gas zu hohen CO2-Emissionen führt, kann in der Elektrolyse Alouette zur Gänze auf erneuerbaren Strom aus Wasserkraft zurückgegriffen werden, wodurch nahezu keine energiebedingten CO2-Emissionen entstehen. Durch den hohen Wirkungsgrad der Anlagen und laufende Optimierungen werden die CO2-Emissionen zudem geringgehalten.
Die Emissionen des Primäraluminiums mit dem AMAG AL4® ever Zertifikat liegen bei maximal 4,0 Tonnen CO2 pro Tonne Aluminium. Im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt von 15,1 Tonnen CO2 pro Tonne Aluminium (Quelle: IAI) entspricht dies einer Einsparung an Treibhausgasemissionen von mehr als 70 Prozent.
Einzigartige Kontrolle und Zertifizierung
Wie bei den Guss- und Walzprodukten des AMAG AL4® ever Portfolios werden auch beim Primäraluminium die Emissionen von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung, (Scope 1, 2 und 3) – also entlang der gesamten Wertschöpfungskette - berücksichtigt. Die Verifizierung der Berechnung erfolgt durch Lloyd's Register Quality Assurance gemäß den ISO 14064-part3:2019 und 14067:2018.
„Mit der Erweiterung des AMAG AL4® ever Produktportfolios um Primäraluminium schließen wir den Kreis zur Emissionsminimierung entlang der gesamten AluminiumWertschöpfungskette. Wir setzen ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Produktion und unterstützen unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Umweltziele“, so Dr. Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand der AMAG Austria Metall AG.
Durch die Kombination von Elektrolyse, Gießerei, Walzwerk und Teilelieferant hat AMAG alle Hebel entlang der Wertschöpfungskette in der Hand, um den CO2-Fußabdruck eines Produktes zu beeinflussen. Das macht AMAG zum Referenzpartner für CO2-arme Aluminiumprodukte. Ziel der AMAG ist es, alle Aluminiumprodukte so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten und ihre Kunden bei der Erreichung ihrer Umweltziele bestmöglich zu unterstützen.