25 Apr 2022
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Autor:
red/ag
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In Summe spendeten Kund:innen von Erste Bank und Sparkassen seit Anfang März bereits über 10 Millionen Euro an die Initiative Nachbar in Not. Die Spenden kommen Menschen zugute, die vor den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine fliehen müssen und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Die Spenden werden von Erste Bank und Sparkassen über einen eigens in der digitalen Banking-Plattform George integrierten Spenden-Button, ausliegende Erlagscheine in den Filialen oder mittels Überweisungen und Einzahlungen an den SB-Geräten ermöglicht.
Die Spendenaktion läuft weiter. Auch weiterhin brauchen Hilfsorganisationen dringend Geldspenden, um Ukrainer:innen in Not helfen zu können. Alle noch bis 18. April eingehenden Privatspenden an Nachbar in Not werden von der Bundesregierung verdoppelt.
„Wir sind unglaublich dankbar und stolz, dass unsere Kundinnen und Kunden einen so wichtigen und großzügigen Teil zur Bewältigung dieser humanitären Krise beitragen,“ sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich. „Uns war sofort klar, dass wir mit unserer Expertise und Infrastruktur schnelle Hilfe ermöglichen müssen. Die Hilfsbereitschaft und Energie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen einfache und praktikable Mittel und Wege zu finden, war von Beginn an enorm.“
Wie die Erste hilft
Bereits Anfang März setzte die Erste Group gemeinsam mit ihren Tochterbanken und der ERSTE Stiftung ein umfassendes Maßnahmenpaket zur humanitären Unterstützung für die Ukraine um. Insgesamt wurden aus der Erste-Familie in Summe über 3,5 Millionen Euro für die Ukraine-Aktivitäten von Caritas, Rotes Kreuz und lokale Hilfsorganisationen in Zentral- und Osteuropa gespendet.
Zahlungen von Konten der Erste Group in die Ukraine sind gebührenfrei. Anfallende Gebühren werden nach Überweisung refundiert. Damit sollen private Hilfszahlungen und Spenden erleichtert werden. Zusätzlich bieten die Tochterbanken der Erste Group für ukrainische Flüchtlinge nicht nur den Zugang zu kostenlosen Konten, um Geldversorgung und Transfers zu vereinfachen, sondern wechselten in Österreich und Rumänien unverzüglich und unbürokratisch den Flüchtenden ukrainische Griwna in Euros. Weiters betreiben Erste Group, Caritas und SOS-Kinderdorf am Erste Campus in der Nähe vom Wiener Hauptbahnhof ein Tageszentrum für geflohene Ukrainer:innen.