04 Okt 2022
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Autor:
red/ag
/ Silhouette
Bild: Solaranlagen auf dem Dach von Silhouette.
Als Familienunternehmen denkt die Silhouette Group langfristig und hat die Zukunft des Planeten im Blick. Seit September 2022 ist die Brillenproduktion CO2-neutral mit Kompensation, unabhängig geprüft vom TÜV Austria. Mit zahlreichen internen Maßnahmen arbeitet der Komplettbrillenanbieter laufend daran, den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren. Mit Erfolg! Innerhalb von sieben Jahren konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen auf rund 2.000 Tonnen halbieren.
Photovoltaikanlagen auf allen Dachflächen
Bis 2023 stattet die Silhouette Group alle bebaubaren Dachflächen der Produktions- sowie der Verwaltungsgebäude in der Unternehmenszentrale mit Photovoltaikanlagen aus. 2020 und 2021 hat das Unternehmen bereits Anlagen mit 2.500 qm und 760 qm Fläche in Betrieb genommen. 2022/2023 soll eine rund 4.000 qm große Anlage folgen. Damit kommen 13 % des jährlichen Energiebedarfs (1.142.000 kWh) der Brillenproduktion aus erster Hand: von der Silhouette Group selbst. Auf diese Weise vermeidet das Unternehmen 450 Tonnen CO2 pro Jahr. Anschaulich gesagt: Diese Anstrengungen reduzieren so viel CO2, wie 13.361 Bäume binden können. Zudem stellt die Silhouette Group ihren Fuhrpark auf Elektroantrieb um. Im Moment gehören dazu schon mehr als ein Viertel Elektro- oder Hybridautos.
100 % Grünstrom in der Produktion
Bei der Premiumbrillenherstellung wird die Silhouette Group von ganz besonderen Fachkräften unterstützt: Sonne, Wind und Wasser. So nutzt der weltweite Marktführer bei randlosen Premiumbrillen ausschließlich einen CO2-freien, nachhaltigen und umweltfreundlichen Ökostrommix. Das ist deshalb so wichtig, weil Strom bei der Brillenproduktion die am meisten genutzte Energieform ist und sich daher durch die Nutzung von Ökostrom eine große Menge an CO2-Emissionen einsparen lässt.
Goldstandard-Projekte im globalen Süden
Die Silhouette Group engagiert sich sehr für Projekte, die seinen CO2-Fußabdruck kontinuierlich verringern. Die aktuelle Restmenge von 2.000 Tonnen CO2 kompensiert der österreichische Komplettbrillenanbieter, indem er Zertifikate von Goldstandard-Projekten erwirbt, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und sich gleichzeitig positiv auf die lokale Umwelt und die sozialen Belange der Bevölkerung auswirken. Konkret fördert die Silhouette Group mit ihren Marken drei unterschiedliche Goldstandard-Projekte. Die Muttermarke Silhouette fokussiert sich auf die visionäre Energiegewinnung durch Photovoltaikanlagen im globalen Süden und unterstützt im ersten Jahr eine 6-Megawatt-PV-Anlage in Indien. Die urbane Trendmarke NEUBAU EYEWEAR mit ihrer nachhaltigen Markenphilosophie unterstützt ein Projekt von BaumInvest zur Wideraufforstung in Costa Rica. Die Sportbrillenmarke evil eye setzt sich für ein Projekt ein, das die kraftvollen Markenwerte widerspiegelt: Eine Flusskraftwerkanlage in Colon, Honduras. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie sehr sich die Silhouette Group für eine lebenswerte Zukunft engagiert.