Der neu erschienene CSR Guide 2017, der am 17. Februar 2017 im Ministerium für ein lebenswertes Österreich von und mit Herausgeber Michael Fembek präsentiert wurde, gibt auf über 200 Seiten einen umfassenden Überblick über die unternehmerische Verantwortung in der österreichischen Wirtschaft.
Junge und innovative Unternehmen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung – nicht nur in der Technologie, sondern auch bei der Lösung sozialer Probleme. In der achten Ausgabe des CSR Guide wird dieser Entwicklung mit dem Schwerpunktthema Innovation, Start-up und Forschung Rechnung getragen. Unter insgesamt 39 Case-Studies finden sich Innnovationen abseits von Hi-Tech, die für aktuell schwierige gesellschaftliche Entwicklungen mit nachhaltigem Handeln Lösungsansätze liefern. Dabei zeigt sich: Auch die heutige Generation der Social Entrepreneurs wartet nicht darauf, dass der Staat oder multinationale Konzerne die drängendsten Probleme lösen.
Der neu erschienene CSR Guide 2017 gibt einen umfassenden Überblick über die unternehmerische Verantwortung in der österreichischen Wirtschaft. Dabei wurden erstmals die GRI-Kennzahlen (Global Reporting Initiative-Kennzahlen) aller Unternehmen recherchiert und aufgelistet, die diese aktuell veröffentlichen. Als Indikatoren für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln umfassen die Kennzahlen wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte unternehmerischer Tätigkeiten sowie der Produkte und Dienstleistungen. Die Kennzahlen ermöglichen damit die Vergleichbarkeit von Unternehmen. Bei einigen wenigen lassen sich daraus auch aussagekräftige Schlüsse ziehen – etwa darüber, welche Unternehmen im Fünfjahres-Vergleich tatsächlich den Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöht haben oder den Energieeinsatz respektive CO2-Ausstoß reduzierten. Mit der Auflistung der GRI-Kennzahlen greift der CSR Guide der heuer beginnenden Veröffentlichungspflicht für viele Unternehmen vor.
Das im medianet-Verlag von Michael Fembek herausgebende Werk informiert über alle CSR-Aktivitäten im Inland, redaktionell geordnet nach wichtigen CSR-Themen wie Transparenz, Inklusion, Migration und Diversity oder Energie. Der Guide macht also unternehmerische Verantwortung sichtbar und verweist auf die notwendige Verbesserung politischer Rahmenbedingungen.
Dieses Thema wurde bei der Präsentation des CSR Guide 2017 im Ministerium für ein Lebenswertes Österreich auch als Anlass für eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Bundesministerin für Familien und Jugend Sophie Karmasin,Ursula Simacek, Geschäftsführerin der SIMACEK Facility Management Group GmbH, Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, Alexandra Fellner, Communication Manager von IKEA Österreich und Michael Fembek, seines Zeichen Herausgeber des CSR Guide mit dem Thema "Familienfreundlichkeit als betriebswirtschaftlicher Benefit für Unternehmen - und was der Gesetzgeber beitragen kann" in den Mittelpunkt gestellt.
Damit veranschaulicht der CSR Guide 2017, wie sich durch gesellschaftliche Herausforderungen wertvolle Chancen für Unternehmen ergeben – zumindest wenn die richtigen Lösungsansätze gewählt und mit unternehmerischem Weitblick agiert wird.
Darüber hinaus fördert der CSR Guide den Wissenstransfer und verstärkt den Wettbewerb im Umsetzen von innovativen und interessanten Ansätzen. Er kann bei Entscheidungsträgern Bewusstsein darüber schaffen, dass es einer kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen bedarf. Denn erst damit können sich CSR-Aktivitäten optimal entfalten.
Erhältlich ist der Guide um € 27,50 im ausgewählten Buchhandel oder
hier.
Video der CSR-Jahrbuch Präsentation